Die Staaten des afrikanischen Kontinents

Die Staaten des afrikanischen Kontinents

Afrika - ein Kontinent mit zahlreichen Staaten. Auf einer Fläche von über 30,2 Millionen Quadratkilometern (was übrigens in etwa einen Anteil von 22 Prozent der gesamten Fläche an Land auf unserer Erdkugel aus macht) finden über 1,3 Milliarden Menschen (das sind mehr als ein Sechstel der gesamten Weltbevölkerung; Stand 2017) ihre Heimat, aufgeteilt auf ganze 54 Länder. Der Kontinent Afrika macht durch seine Fläche, aber auch durch die hohe Anzahl der Einwohner den zweitgrößten Teil der Erde aus und steht somit an direkter Stelle hinter Asien.

Die 54 Staaten auf dem Kontinent stellen jedoch nicht nur die Heimat zahlreicher Menschen dar, sondern zugleich auch die Lösungen vieler Kreuzworträtsel! Aber dazu später mehr.

Alphabetisch sortiert lauten die afrikanischen Staaten folgendermaßen: Ägypten, Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Dschibuti, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, Kongo (Demokratische Republik), Kongo (Republik), Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Mali, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, São Tomé und Príncipe, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Südafrika, Sudan, Südsudan, Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda und Zentralafrikanische Republik.

Fast alle dieser Staaten zählen als Mitglied zu der Afrikanischen Union und den Vereinten Nationen. Der zu größten Teilen ländlich geprägte Kontinent verfügt noch immer über eine hohe Geburtsrate, dennoch hat sich die Anzahl der Geburten in den letzten Jahrzehnten durch die zunehmende Modernisierung von Ort bereits verringert. Auch der ländliche Charakter, den ganz Afrika einst prägte, schwindet nach und nach der Urbanisierung, die seit 1950 stark am Wachsen ist. Kein Wunder also, dass bereits afrikanische Städte wie Kairo, Lagos oder Johannesburg zu den größten Ballungsräumen der Welt gehören.

Doch bevor Afrika eine solche Entwicklung hinlegen konnte, mussten sich erst einmal die Menschen vor Ort entwickeln - und zwar zum anatomisch modernen Homo Sapiens, wie wir den Menschen heute kennen. Afrika wird auch als die Wiege der Menschheit bezeichnet, da sich im Alten Ägypten eine der frühesten Hochkulturen unserer Menschheit bildete. Daraus wurden über Tausende von Jahren hinweg verschiedene Großreiche, wie zum Beispiel das Kaiserreich Abessinien.
Leider musste Afrika auf seiner historischen Reise auch leidvolle Entwicklungen hinter sich bringen. So kam es durch den Sklavenhandel im 16. Jahrhundert und aufgrund der späteren Kolonisation durch die europäischen Staaten zu einer außergewöhnlichen Gebietsaufteilung. Durch die Dekolonisation, welche Mitte des 20. Jahrhunderts ihren Lauf nahm, übernahmen diese Gebiete jedoch neu gebildete afrikanische Staaten. Weil allerdings die heterogenen afrikanischen Völker eigentlich andere Siedlungsgebiete zugeteilt hatten, kam es nicht selten zu konfliktreichen Auseinandersetzungen und Kriegen aufgrund von Territorialansprüchen, aber auch wegen Rohstoff- und Machtansprüchen.

Obwohl die Geburtenrate durch die Modernisierung bereits verringert werden konnte, steigt die Population in Afrika immer noch zu sehr an. Bereits zum Ende unseres 21. Jahrhunderts hin könnte sich die Anzahl der Einwohner vervierfachen. In den Ländern südlich der Sahara bekommen Frauen im Durchschnitt 4,9 Kinder - zum Vergleich: Weltweit bekommt eine Frau "nur" 2,4 Kinder, das ist weniger als die Hälfte.

Durch das massive Wachstum der Bevölkerung steht Afrika vor großen Herausforderungen. Nicht nur werden Nahrungsmittel und die Wasserversorgung knapp. Auch die sanitäre und medizinische Versorgung sind rar. Diese Knappheit der Güter führt wiederum zu einem Anstieg von Konflikten. Zu den afrikanischen Staaten mit den meisten Einwohnern zählen:

1. Nigeria (7 Buchstaben)
2. Äthiopien (9 bzw. 10 Buchstaben wegen Umlaut)
3. Ägypten (7 bzw. 8 Buchstaben wegen Umlaut)
4. DR Kongo (7 Buchstaben)
5. Tansania (8 Buchstaben)
6. Südafrika (9 Buchstaben)
7. Kenia (5 Buchstaben)
8. Algerien (8 Buchstaben)
9. Uganda (6 Buchstaben)
10. Sudan (5 Buchstaben)

Auch interessant zu wissen, sind die größten Länder Afrikas. Dazu zählen in absteigender Reihenfolge:

1. Algerien (8 Buchstaben)
2. Demokratische Republik Kongo (26 Buchstaben, oder in der Kurzform 7 Buchstaben)
3. Sudan (5 Buchstaben)
4. Libyen (6 Buchstaben)
5. Tschad (6 Buchstaben)
6. Niger (5 Buchstaben)
7. Angola (6 Buchstaben)
8. Mali (4 Buchstaben)
9. Südafrika (9 Buchstaben bzw. 10 mit Umlaut)
10. Äthiopien (9 Buchstaben bzw. 10 mit Umlaut)

Algerien, das größte Land Afrikas, ist übrigens fast siebenmal so groß wie Deutschland. Afrika selbst erreicht ungefähr die dreifache Größe von ganz Europa.

Kreuzworträtsel, die nach einem afrikanischen Staat mit lediglich vier Buchstaben fragen, sind entweder auf der Suche nach "Mali" oder Togo".

Die meisten der Länder besitzen zwischen fünf und zehn Buchstaben, sodass es anhand der Buchstaben allein schwierig wird, den korrekten Begriff herauszufinden. Was jedoch ausnahmslos immer stimmt, sind die Länder bei einer Abfrage von 12 (GUINEABISSAU), 13 (ZENTRALAFRIKA), 14 (SUEDWESTAFRIKA), 15 (ELFENBEINKUESTE), 17 (AEQUATORIALGUINEA), 18 (SAOTOMEUNDPRINCIPE und KONGOVOLKSREPUBLIK) oder 24 (SUEDAFRIKANISCHEREPUBLIK) Buchstaben.

Der jüngste Staat des afrikanischen Kontinents ist übrigens der Südsudan. Er wurde erst am 09. Juli des Jahres 2011 als eigener, autoritärer Staat anerkannt, nachdem es jahrzehntelang Unabhängigkeitskämpfe austrug. Leider herrscht bis heute noch an vielen Orten des Südsudans aufgrund dessen weiterhin Gewalt.
Zur Gesamtheit der afrikanischen Länder lässt sich abschließend noch sagen, dass die meisten der Länder für lange Zeit autokratisch regiert wurden. Erst ab dem späten 20. Jahrhundert konnten sich die demokratischen Bewegungen durchsetzen.

Mithilfe von Bildung sowie wirtschaftlicher, medizinischer und infrastruktureller Fortschritte konnte in den letzten Jahrzehnten erheblich Abhilfe gegen Armut, Hungersnöte, Kindersterblichkeit und Gesundheitsprobleme geschaffen werden. Zwar hält sich die Bedeutung afrikanischer Staaten innerhalb der Weltwirtschaft noch sehr bedeckt. Dennoch zählen viele der afrikanischen Länder seit dem 21. Jahrhundert zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Afrika punktet hierbei vor allem durch die Rohstoffe und die für landwirtschaftliche Zwecke nutzbaren Flächen.