Unbeliebtes Unkraut im Getreide

Unbeliebtes Unkraut im Getreide

Damit das vom Bauern angepflanzte Getreide wächst und gedeiht, muss es gepflegt werden. Nur so ist es möglich, die verschiedenen Sorten weiterzuverarbeiten und in ein Endprodukt zu verwandeln, das wir dann kaufen und essen können, zum Beispiel Backwaren wie Brot, Brötchen und Kuchen, aber auch Mehl. Dazu gehört, dass das Getreideunkraut regelmäßig entfernt werden sollte, das sich bilden kann. Und nach diesem wird häufig in Kreuzworträtseln gefragt.

Getreideunkräuter gibt es einige

Im Kreuzworträtsel stellt sich oft die Frage nach einem Getreideunkraut, zum Beispiel mit vier oder mit elf Buchstaben. Das kann dann die Rade oder der Klatschmohn sein, die gesucht werden. Bilden und wachsen kann sich noch mehr Getreideunkraut auf dem Feld. Was ist eine Rade? Die Rade heißt eigentlich Kornrade und zeigt sich mit purpurfarbenen, roten oder ganz selten mit weißen Blüten, die in fünf Blättern angeordnet sind.

Darunter befindet sich ein ausladender Kelch, der doppelt so hoch ist wie die Blüte. Der Stängel der Rade ist behaart, während die Blätter in Linien angeordnet sind. Sie stehen sich in Paaren gegenüber. Die Länge der Rade liegt zwischen 30 und 100 Zentimetern. Blütezeit ist von Juni bis Juli.

Der Bestand an Raden geht kontinuierlich zurück. Sie wuchs immer auf Getreidefeldern, weshalb dort Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt wurden oder sie auf andere Weise entfernt wurden. Deshalb ist sie immer seltener anzutreffen und stirbt fast aus. Ursprünglich wächst die Rade am östlichen Mittelmeer und kam durch den Anbau von Getreide auch in andere Länder Europas an. Radesamen kann in Gärtnereien gekauft werden, weshalb sie auch als Zierpflanze gehalten werden kann. Sie ist giftig.

Getreideunkraut mit elf Buchstaben im Kreuzworträtsel

Die Blüten des Klatschmohns, der von Mai bis Juni blüht, sind tiefrot. Sie befinden sich auf langen Stängeln mit Behaarung und verblühen häufig bereits nach einem Tag. Dann zeigen sich die ovalen Fruchtkapseln, während der Klatschmohn noch blüht. Seine Blätter sind gezähnt. In der Pflanze ist ein milchiger weißer Saft enthalten. Ihre Länge variiert zwischen 30 und 80 Zentimetern. Es besteht eine Verwandtschaft zum Schlafmohn.

Klatschmohn gedeiht sowohl auf dem Feld als auch auf dem Schuttplatz oder auf Wegen. Am besten wächst er in lehmigem Boden mit vielen Nährstoffen. Auch der Klatschmohn bildet sich aufgrund von Unkrautvernichtern oder der Reinigung des Feldes immer mehr zurück. Wie die Rade ist auch der Klatschmohn giftig. Das Gift befindet sich in den Samen und im Milchsaft, das Rhoeadin genannt wird.

Die giftige Wirkung zeigt sich jedoch nur bei Kindern in negativer Form. Bei einer Vergiftung können sie unter Müdigkeit, Durchfall, Krämpfen und Erbrechen leiden.

Noch mehr Getreideunkraut, nach dem gesucht wird

Wird ein Getreideunkraut mit sechs Buchstaben gesucht, kann es sich um die Quecke handeln. Auch sie wächst auf den Feldern, wo Getreide angebaut wird. Der Begriff Quecke stammt aus dem Altdeutschen und wird vom Wort queck abgeleitet. Gemeint ist damit Schnelligkeit. Sie wurde deshalb so genannt, weil sie sich sehr schnell als Unkraut ausbreiten kann.

Quecken werden aber auch geerntet, weil das Kraut zu einem Saft verarbeitet werden soll. Es ist möglich diesen einzukochen. Anschließend steht er als zäher Sirup zum Konsumieren bereit. Da in Quecken Saponin enthalten ist, wirken sie harntreibend. Deshalb werden sie auch für Nieren- und Blasentees eingesetzt. Außerdem wirkt die Quecke etwas abführend. Doch diese Wirkung ist nur schwach ausgeprägt. Es gibt keine Nebenwirkungen.

Gesucht wird nach der Kornblume im Kreuzworträtsel

Bei einem Getreideunkraut mit neun Buchstaben kann die Kornblume gemeint sein. In früheren Jahren kam sie häufig als Getreideunkraut vor, doch heute ist sie fast ausgestorben, weil gegen sie Unkrautvernichter auf den Feldern eingesetzt werden. Daher wächst die Kornblume in der Regel nur noch in Bereichen, die ökologisch stabil sind. Aufgrund dessen sollten frei wachsende Kornblumen nicht gepflückt werden.

Empfehlenswert ist es, Kornblumen im eigenen Garten auszusäen, um etwas für das ökologische Gleichgewicht zu tun. Zudem wird ihre Art auf diese Weise erhalten. Der Kornblume werden harntreibende Eigenschaften nachgesagt. Sie kann auch für Umschläge eingesetzt werde bei Erkrankungen der Augen. Ihre Blüten sind blau und werden für Teemischungen genutzt, um sie optisch zu verschönern.

Die Kornblume war schon im Mittelalter bekannt und wurde zur Heilung eingesetzt. Hildegard von Bingen, die bekannte Ordensschwester, die im elften und zwölften Jahrhundert lebte, war auch von der heilsamen Wirkung der Kornblume überzeugt. Zudem war man im 16. Jahrhundert davon überzeugt, dass Kornblumen und deren Samen gegen das Gift von Skorpionen und Spinnen helfen sollten, wenn sie in Wein gekocht wurden. Es wurde vermutet, dass sie auch gegen andere Gifte wirken könnte,

Unter anderem war die Kornblume als Kornbeißer, Kornmutter, Kornfresser, Roggenblom oder als Sichelblume bekannt. Der botanische Name lautet Centaurea cyanus. Entstanden ist der Name aus zwei Begriffen, nämlich aus kentaurion und cyanus. Ersterer nimmt Bezug auf einen Heiler, der Centauern hieß, während mit cyanus die Farbe Dunkelblau gemeint ist, also die Farbe der Blüten.

Nach welchem Getreideunkraut wird noch im Kreuzworträtsel gefragt?

Ein Getreideunkraut mit zehn Buchstaben ist das Knopfkraut. Es gehört zu den Pflanzen, die auch im Winter noch wachsen und blühen können. Die Ursache liegt in der Klimaerwärmung, die auch in Deutschland immer noch vorhanden ist. Trotzdem bereiten sich die meisten Pflanzen auf die Ruhe während der kalten Jahreszeit vor. Blühende Pflanzen sind trotzdem noch hie und da in Deutschland zu sehen. Neben dem kleinblütigen Knopfkraut blühen auch Herbstzeitlose und Goldruten im Winter.

Der Grund dafür ist, dass in vielen deutschen Großstädten blühende Wiesen angelegt werden, auf denen pflegeleichte und widerstandsfähige, wilde Blumen angepflanzt werden. Sie sollen die Insekten anziehen und sie mit wichtiger Nahrung versorgen. Da immer häufiger Düngemittel und Unkrautvernichter auf den Feldern eingesetzt werden, geht die Anzahl der vielen Arten leider zurück.

Das hat Auswirkungen auf Bienen, die vom Aussterben bedroht sind. Deshalb werden auch große Rapsfelder angelegt, die dem Aussterben entgegenwirken sollen. Der deutsche Staat unterstützt dies, allerdings lieben Bienen die Abwechslung und brauchen mehr als nur eine Nahrungsquelle. Daher legen sie viele Kilometer zurück, um andere Pollen und anderen Nektar zu sammeln. Leider hat das zur Folge, dass sie auf dem Rückweg aushungern und zu schwach sind, zum Bienenstock zu finden.