Nelkengewächse sind besonders als Zier- und Schnittblumen beliebt und überzeugen mit unterschiedlichen Arten. Sie zählen zur Gattung der Bedecktsamer und verfügen über ganzrandige Blätter mit charakteristisch gabeligen Verzweigungen. In beinahe allen Klimazonen sind die prachtvollen Pflanzen anzutreffen, die meisten finden sich jedoch in den gemäßigten Klimazonen. Sie verzeichnen 2.200 bis 3.000 bekannte Arten, aufgeteilt in bis zu 89 Gattungen.
Meistgesuchte Antworten
Nelkengewächse sind auf verschiedenen Teilen der Erde verbreitet. Sie kommen nicht nur im Amazonas oder in Westaustralien vor, sondern haben ihren Schwerpunkt in den nördlichen und gemäßigten Breitengraden des Mittelmeergebiets. Aufgrund der zahlreichen Antwortmöglichkeiten ist es nicht immer einfach die richtige Lösung zu finden. Das kurbelt wiederum die Gehirntätigkeit an, die durch das Lösen von Rätseln besonders gefördert wird. Von Westasien bis zum Himalaya wachsen beliebte Nelkengewächse wie die Miere, die Rade, die Spurre, die Perlwurz, der Spark und viele mehr.
Ein heilendes Kraut
Die Miere, mit fünf Buchstaben, ist nicht nur ein nährstoffreiches Gewächs, sondern auch als Heilkraut bekannt. Sie kann das ganze Jahr über geerntet werden. Verwendet werden können alle Teile der Pflanze, sowohl die Blüten, die Blätter, die Stängel als auch die Knospen. Zu finden sind Mieren dort, wo der Boden bereits einige Zeit brach liegt, zum Beispiel an Wegrändern oder in Parks und Wäldern. Der Boden muss nährstoffreich und feucht sein, damit die Miere besonders gut wachsen kann. Auch ausreichend Schatten bekommt diesem Gewächs gut.
In der Alternativmedizin wird sie als Heilmittel eingesetzt und kann vielen Leiden entgegenwirken. Darunter fallen Augenentzündungen, Asthma, Ekzeme, Appetitlosigkeit, Rheuma, Husten und viele weitere Beschwerden. Nach Hildegard von Bingen helfen Mieren auch bei Prellungen und Blutergüssen. Sie wird zudem in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet
Ein einjähriges Nelkengewächs
Der einjährige Vertreter Spark, aus dem Bereich der Nelkengewächse, ist nur selten ausdauernd und meist eine einjährige Pflanze. Die Stängel sind beinahe kahl, mit Härchen besetzt und im Boden stark verzweigt. An beiden Seiten der Knoten befinden sich sogenannte Seitensprossen, die Blattbüscheln ähnlich sind. Geschmückt wird der Spark durch kleine weiße Blüten, die sich kleinblättrig auffalten und in der Lage sind, sich selbst zu befruchten. Bei Schlechtwetter bleiben die Blüten geschlossen
Ein blaugrünes Nelkengewächs
Die Spurre zählt insgesamt sechs Buchstaben und gedeiht auf Äckern, Dünen, in Sandrasen und auf Kiesdächern. Sie bevorzugt mehr oder weniger nährstoffreiche, humose, lockere Kies- und Sandböden. Sie ist vor allem in Vorderasien, aber auch im Mittelmeerraum verbreitet. Die Gattung besticht mit einer blau-grünen Färbung und kleinen, doldenartig angeordneten Blüten. Die sogenannte Dolden-Spurre kommt in Mitteleuropa vor und ist eine bei uns bekannte krautige Pflanze.
Ein Gewächs aus dem Mittelmeerraum
Die Rade hat vier Buchstaben, wenn sie nicht Kornrade genannt wird. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet. Dort ist sie als Ackerwildkraut bekannt, da sie zum einen giftig ist und zum anderen für den modernen Ackerbau genutzt wird. Bedauerlicherweise ist dieses Nelkengewächs immer seltener anzutreffen und zählt zu einer der am stärksten gefährdeten Pflanzenarten. Andere bekannte Namen sind Ackerrade, Kornnelke, Ackerkrone und Kornrose.
Ein Nelkengewächs, das eisigen Temperaturen trotzt
Etwas weniger einfach zu erraten, ist die Perlwurz mit acht Buchstaben. Während unsere Winter eher mild sind und größtenteils angenehm verlaufen, ist das in manchen Gebieten der Südhalbkugel selbst im Sommer nicht der Fall. In der Antarktis steigen die Temperaturen kaum höher als -20 Grad Celsius und den Pflanzen bleibt wenig Zeit, um zu wachsen.
Ein Mitstreiter ist die Antarktische Perlwurz. Sie blüht in einem kurzen Zeitfenster und ist eine polsterbildende, buschige Pflanze mit starken und winterharten Wurzeln. Ihre Blätter wachsen in Form einer Rosette und sind von schlanken Blütenständen umgeben. Die Kelchblätter sind länglich bis rund und laufen spitz zu. Die Staubblätter wachsen wechselständig zu den Kelchblättern. In der Kapsel der Pflanze befindet sich der Samen, den sie zur Bestäubung benötigt. Er ist außergewöhnlich stärkehaltig, anders als bei den meisten anderen Pflanzenarten. Die Kapselfrucht wächst direkt aus dem Kelch und enthält lange, rötliche Samen.
Leicht wie eine Feder
Mit dieser Eselsbrücke kann man sich die Federnelke mit zehn Buchstaben leicht merken. Sie gehört zu einer artenreichen Familie und wird seit Jahrhunderten gepflanzt. Besonders auffällig ist ihr intensiver Duft, weswegen sie gern als Schnittblume verwendet wird. Ihre natürlichen Standorte liegen nicht weit entfernt, da sie im östlichen Gebirge Mitteleuropas, in Ungarn und in Österreich heimisch ist. Auf einer Höhe von bis zu 2.200 Metern kann die Federnelke wachsen und besiedelt dort Flächen mit kalkhaltigem Untergrund. Seit die Federnelke aus den Gärten abwandert ist, kann man sie auch in freier Natur finden.
Der griechische Name bedeutet übersetzt ‘Blume des Zeus’. Diesem wird sie in jedem Fall gerecht. Sie ist eine symbolträchtige Pflanzenart und galt schon früher als Zeichen für den Adel. Die krautige, mehrjährige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 15 bis 35 Zentimetern und ist winterhart. Ihre grasartigen Blätter sind schmal und werden bis zu sechs Zentimeter lang. Dabei sitzen sie fast vierkantig an den aufrechten Stängeln. Der deutsche Name Federnelke wurde ihr aufgrund der tief eingeschnittenen, federartigen Blütenblätter verliehen, mit denen sie zahlreiche Schmetterlinge anlockt, um sie zu bestäuben.
98 Antwortmöglichkeiten
Bis zu 98 unterschiedliche Nelkenarten kommen beim Lösen eines Kreuzworträtsels infrage. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich sie in ihren einzelnen Ausprägungen sind. Als Lösungen kommen zudem die Bartnelke, die Blutnelke, das Leimkraut und das Mastkraut infrage, aber auch die Salzmiere, die Sandnelke und die Heidenelke sind mögliche Antworten. Ganze 70 Arten werden in Gärten unterschiedlicher Kulturen angebaut. Besonders häufig kommen dabei Gattungen wie Dianthus vor, die sogenannten Schnittnelken. Andere Vertreter, die sich sowohl in Gärten als auch als Antworten in Kreuzworträtseln wiederfinden, sind das Schleierkraut und der Taubenkropf.